Idee, Gesang und Tanz: Christine Rimkus
Choreographie: Jürgen Schrape
Laute und musikalische Leitung: Dennis Götte
Violine: Oliver Sändig
Flöte: Elisabeth Schwanda
Gambe: Uwe Oltmanns
Laute und Barockgitarre: Gero Parmentier
Der Abend skizziert das Leben eines englischen Edelmannes am königlichen Hof um 1600. Von der Wiege bis zur Bahre verfolgt die Dramaturgie einen Lebensweg jener Zeit, erzählt von Erziehung und höfischer Liebe, weltmännischen Reisen und Soldatenehre, bis hin zum feierlichen Begräbnis.
Christine Rimkus griff mit diesem Projekt die Tradition der englischen „Masque“ auf, eine der Oper verwandte und doch eigenständige höfische Unterhaltungsform mit szenischen Elementen,
gesprochenem Dialog, Tanz und Gesang. Mit Liedern von William Byrd, Richard Allison oder John Dowland, mit Sonetten von Shakespeare und mit eigens für Christine Rimkus choreographierten
historischen Tänzen erwachte der Geist des prunkvollen elisabethanischen Zeitalters.
"...ein sorgsam aufgebautes Panorama höfischer Musik des 17. Jahrhunderts. Requisiten, die die Geburt eines Prinzen anzeigen, ein Liebespfeil mit Apfel, ein Schwert, Wein und Gläser dazu, gar ein Totenschädel und eine brennende Kerze, das waren sinnfällige Zeichen vom Werden und Vergehen menschlichen Lebens. Es schimmerte viel Poesie durch die gelassene, aber gekonnte. Spielhaltung aller Mitwirkenden. (...) Wie viel hohes technisches Können steckte dann im Vortrag von John Dowlands Arie "Come again, sweet Love doth now invite", die von Christine Rimkus in glasklarer, federleichter Tongebung ihrer Stimme zu Gehör gebracht wurde?“ (Schaumburger Nachrichten)
"Come again" , John Dowland
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"Where The Bee Sucks", Robert Johnson
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